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Geschichte der Belegstelle

Die Belegstelle befindet sich unterhalb des Saalburgrestaurants auf dem Gelände der ehemalige Haltestelle der früheren Saalburgbahn. Diese Straßenbahnlinie von Bad Homburg zur Saalburg wurde im Jahr 1900 eröffnet, im Zusammenhang mit der Saalburgfeier zur Restaurierung des Römerkastells. Die Bahn verkehrte bis 1935, sie wurde nach einem schweren Unfall eingestellt und durch Postbusse ersetzt. Das Stationsgebäude - ein eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach und Vorbau in offener Fachwerkkonstruktion - soll den Eindruck eines Gebäudes im provinzialrömischen Baustil wiedergeben. Es ist wohl die einzige Straßenbahnhaltestelle aus der "Römerzeit". In den Jahren 2003/2004 erfolgte eine grundlegende Sanierung des mittlerweile unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes durch die Stadt Bad Homburg.

Die Übernahme des Stationsgebäudes durch den Bienenzuchtverein erfolgte 1937 und schon im darauffolgenden Jahr wurde die „Staatlich anerkannte Belegstelle zur Bienenzucht“ eröffnet. Diese Belegstelle wurde insbesondere in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg intensiv genutzt, um die friedfertige Carnica-Biene zu verbreiten.

Haltestelle Saalburg der Saalburgbahn von 1900 - 1935

Eröffnungsfahrt fand am 2. Juni 1900 statt.  Der Betrieb der Saalburgbahn wurde am 31. Juli 1935 eingestellt. Ab 1937 wurde das Gelände vom Bienenzuchtverein Obertaunus bis heute gepachtet.

Eröffnung der Belegstelle 1938

Belegstelle 1958

Grundlegende Sanierung 2003/2004